Omega-3 Fettsäuren sind wichtige Nährstoffe für unseren Körper, da sie eine entzündungshemmende Wirkung haben, die Gehirnfunktionen unterstützen, die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern, die Augen- und Hautgesundheit fördern und das Risiko für verschiedene Erkrankungen senken können. Da unser Körper Omega-3 Fettsäuren nicht selbst produzieren kann, müssen wir sie über unsere Ernährung aufnehmen!

 

Wenn wir zu viele Omega-6 Fettsäuren aufnehmen und nicht genug Omega-3 Fettsäuren, kann dies zu einem ungesunden Ungleichgewicht führen und zu chronischen Entzündungen und verschiedenen Erkrankungen beitragen.

 

Das heutige Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis beträgt in der durchschnittlichen Bevölkerung ca. 15:1. Das bedeutet, dass wir 15-mal mehr Omega-6 als Omega-3 zu uns nehmen! Jugendliche unter 25 Jahre verzeichnen im Durchschnitt sogar einen Wert von 25:1. Dies ist bei näherer Betrachtung auch nicht verwunderlich, denn bei der heutigen Jugend steht Fisch in der Regel eher selten auf dem Speiseplan, währenddessen Fast Food, Fertiggerichte sowie süsse und salzige Snacks hoch im Kurs stehen.

 

Unser Körper benötigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren. Ein Verhältnis von unter 5:1 (Omega-6 zu Omega-3) ist gesundheitlich vorteilhaft. Therapeutisch wird oft ein Verhältnis von unter 3:1 angestrebt.

 

Um das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 auszugleichen, sollte die Zufuhr an Omega-6 verringert und die an Omega-3 erhöht werden.